Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost in (steilen) Felswänden
Laut dem Bundesnetzwerk für Klimadienstleistungen (National Centre for Climate Services – NCCS) erwärmen sich die Alpenregionen während der Sommermonate stärker als der Rest der Schweiz. In den letzten Jahren ist die Häufung heißer...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost im Allgemeinen
b) Temperaturentwicklung zwischen 10 und 20 Metern Tiefe Die Dicke der Auftauschicht reagiert (je nach Eisgehalt) relativ schnell auf atmosphärische Bedingungen, während das thermische Verhalten des Permafrostkörpers eine hohe Trägheit aufweist...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost in niedrigen Höhenlagen
Um das Vorhandensein einer unterkühlten Schutthalde zu erkennen, stützen sich Forscher:innen auf drei Arten von Indikatoren: ein sich stark unterscheidendes Bodenoberflächen-Temperaturregime (in 50 cm Tiefe) zwischen dem oberen und dem unteren Teil der...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost im Lockergestein
Schutt-/Geröllhalden sind weniger gut erforscht als Blockgletscher. Nichtsdestotrotz stellen sie einen wesentlichen Bestandteil der alpinen periglazialen Zone dar. Sie werden als steil abfallende Sedimentablagerungen definiert, die aus Blöcken bestehen,...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost in (steilen) Felswänden
Wandvergletscherung und Hängegletscher (siehe Teil Gletscher) sind an sich kein Permafrostphänomen (Abb. 1). Stattdessen zeigen sie indirekt an, dass die Temperatur an ihrer Basis unter 0 °C liegt und somit Permafrost unter dem Gletschereis vorhanden...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost im Allgemeinen
Der Begriff «Permafrost» wurde erstmals um 1940 vom amerikanischen Geologen Siemon Muller auf Englisch veröffentlicht. Die erste internationale Konferenz zum Thema Permafrost fand 1963, mitten im Kalten Krieg, in West Lafayette, Indiana, statt. An ihr...