Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost in niedrigen Höhenlagen
Durch wiederholte Temperaturmessungen nahe der Bodenoberfläche, welche auf verschiedenen unterkühlten Schutthalden durchgeführt wurden – die längste Messreihe am Creux-du-Van begann 1997, konnte einerseits aufgezeigt werden, dass das...
Geomorphologische Prozesse, Permafrost, Permafrost im Lockergestein
Gletschervorfelder (vgl. Factsheet Gletscher 3.2) sind komplexe Systeme, die zahlreiche geomorphologische Formen umfassen ((gestreifte) Grundmoräne, Stauchmoränen, schuttbedecktes Gletschereis, Blockgletscher usw.) und in denen die räumliche...
Geomorphologische Prozesse, Intermittierender Frost, Permafrost
Die alpine Landschaft wird stark durch wiederholte Frost-Tau-Wechsel (täglich oder jahreszeitlich) beeinflusst. Viele geomorphologische Formen sind daher charakteristisch für die Auswirkungen von intermittierendem Oberflächenfrost. Der Gefrierprozess...
Geomorphologische Prozesse, Intermittierender Frost, Permafrost
Mit dem Gefrieren gehen Veränderungen der physikalischen oder mechanischen Eigenschaften einher, welche die Stabilität des Untergrundes beeinflussen. Flüssiges Wasser wird in Eis umgewandelt, was zu einer Zunahme des Wasservolumens (+9 %) und manchmal...
Geomorphologische Prozesse, Intermittierender Frost, Permafrost
Die Frostsprengung oder Kryoklastik stellt die Zerstörung von Gesteinsmaterial durch Frost-Tau-Wechsel dar, die aufgrund der durch die Zustandsänderungen des Wassers in den Hohlräumen (Poren, Risse) des Gesteins ausgeübten Spannungen entsteht. Die...
Geomorphologische Prozesse, Intermittierender Frost, Permafrost
Die Volumenausdehnung des Bodens bei Frost, auch Frosthub oder Frosthebung (frost heaving) genannt (Abb. 1), ist die Folge der Bildung von Eislinsen in der Tiefe oder von Eisnadeln an der Oberfläche. Der gefrorene Boden neigt dazu, sich parallel zum Verlauf der...